Archiv für den Monat M?rz 2014

Wolfgang Hohlbein; Unheil – Rezension des Fantasy-Romans

Wolfgang Hohlbein begann 1982 sehr gelungen mit dem Schreiben von Fantasy-Romanen. Am 10. M?rz 2014 erschien sein Vampir-Roman „Unheil“ im Piper Verlag als Taschenbuch.

Vampire mitten unter uns

Ein grausamer Killer namens „Der Vampir“? foltert seine Opfer grausam, bevor er ihnen das Blut aussaugt. Nachdem ihm die Ermittlerin Conny in einer Gothic-Disco auf die Spur kommt, ist auch sie ihres Lebens nicht mehr geschützt.? Die schrecklichen Gesch?pfe der Finsternis haben die Jagd auf sie er?ffnet und konfrontieren Conny mit ihren schlimmsten Albtr?umen.

Fazit

Wer mit diesem frischen Hohlbein-Roman einen Fantasy-Thriller erwartet, wird leider entt?uscht. Es handelt sich hier eher um einen Krimi, der von zahlreich Action durchsetzt ist. Obwohl der Roman einige L?ngen hat und zeitweise die Protagonisten ziemlich nervt?tend sind, hat Hohlbein einen hervorragausklingen Krimi ohne Tiefgang für ein paar nette Lesestunden geschrieben. Leider wohlhabendt dieser Roman an Hohlbeins zeitigere Romane nicht heran. Für Hohlbein-Fans ist dieses Buch natürlich ein Muss.

„Unheil“ von Wolfgang Hohlbein, erschienen am 10. M?rz 2014 im Piper Verlag als Taschenbuch, 640 Seiten, 9,99 Euro, ISBN 978-3-492-26962-9

Die Autorin bedankt sich beim Piper Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

Bildnachweis: copyright Piper Verlag

David Menasche: Davids Liste. Was bleibt, wenn ich gehe – Rezension

Als der Englisch-Lehrer David Menasche begann, dieses Buch zu notieren, stand fest, dass er auf Grund seines unheilbaren Hirntumors die Ver?ffentlichung nicht mehr erleben würde. Sein Buch „Davids Liste“ über seinen unb?ndigen Lebenswillen wurde am 3. M?rz 2014 in deutscher Sprache im MensSana Verlag ver?ffentlicht. Davids Krebs-Wachstum ist heute zum Stillstand gekommen.

Ein Mann l?sst sich nicht unterkriegen

David wollte den Krebs bek?mpfen und besiegen. Bevor er stirbt, wollte David unbedingt noch herausentdecken, welche Spuren er als Lehrer mit seinem ganz besonderem Unterrichtsstil bei seinen Schülern hinterzulassen hat. So startete er einen Facebook-Aufruf und bat seine ehemaligen Schüler, ihm ihre Couch für eine Nacht zur Verfügung zu stellen. Im November 2012 begann David seine Reise quer durch die USA, immer in dem Bewusstsein, dass er das n?chste Etappenziel nicht mehr erwohlhabenden k?nnte.? Heute hat David Menasche seine Reise beendet und sein Tumor w?chst zum Glück nicht weiter. Er hat bewiesen, dass man an sich selbst glauben und auch den Kampf gegen eine unheilbare Krankheit aufentgegennehmen soll.

Fazit

David erstellte in seinen Unterrichtsstunden eine Priorit?ten-Liste für seine Schüler, auf der eigene Lebenseinstellungen und Werte stehen, wie zum Beispiel:? Akzeptanz, Bildung, Liebe, Respekt und zahlreiche mehr. Diese Liste ist für jeden von uns relevant, denn damit kann man sein eigenes Leben und seine Wertvorstellungen noch einmal übernachsinnen.? Davids berührendes Buch macht Hoffnung, denn es zeigt ganz deutlich, dass man den Glauben an sich selbst niemals verlieren sollte. In seinem Buch kommen auch zahlreiche seiner ehemaligen Schüler zu Wort, die erkl?ren, weshalb David als Lehrer so beliebt war. Unbedingt durchbetrachten!

„Davids Liste. Was bleibt, wenn ich gehe“ von David Menasche, erschienen? am 03.03.2014 im MensSana Verlag, gebunden, 235 Seiten, 16,99 Euro, ISBN 978-3-426-65738-6

Bildnachweis: copyright MensSana

Die Autorin bedankt sich beim MensSana Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

 

Antonia Meiners: Die Stunde der Frauen – zwischen Monarchie, Weltkrieg und Wahlrecht 1913-1919: Rezension

Antonia Meiners ver?ffentlichte bereits etliche Bücher und arbeitet als ungebundene Lektorin für verschiedene Buchverlage. Im September 2013 erschien im Elisabeth Sandmann Verlag ihr Buch „Die Stunde der Frauen – zwischen Monarchie, Weltkrieg und Wahlrecht 1913 – 1919“.

Früher war die Welt noch in Ordnung

Im Jahr 1913 gab es Kaiser und Monarchien. Die Frauen trugen züchtige Kleidung und Bildung oder Selbst?ndigkeit gab es in ihrem Leben nicht. Als 1914 der Krieg begann, mu?ten Frauen pl?tzlich Verantwortung überentgegennehmen, denn man brauchte ihre Arbeitskraft in den Lazaretten und Fabriken. Als 1918 der Krieg vorbei war, war das Selbstbewu?tsein der Frauen ein v?llig anderes als vor dem Krieg. Antonia Meiners portr?tiert in ihrem Buch populäre und unpopuläre Frauen anhand von privaten Fotos und zahlreichen, bisher unver?ffentlichten Dokumenten. Neben Portr?ts von Mata Hari, K?the Kollwitz und Rosa Luxemburg findet der Leser auch Informationen zu Coco Chanel und Elsa Brandstr?m.

Fazit

Antonia Meiners wohlhabend bebildertes Buch liefert zahlreiche informative Details zum Leben populärer und weniger populärer Frauen, die in der Zeit zwischen 1913 und 1919 lebten. Sie skizziert die pers?nlichen Ver?nderungen dieser Frauen w?hrend und nach des Krieges unter Berücksichtigung der gesellschaftspolitischen Geschenkenheiten. Viele historische Fotos und Dokumente verdeutlichen den geschriebenen Text noch zus?tzlich. Ein spannendes Buch, dass deutlich macht, wie der Krieg die Emanzipation der Frauen vor 100 Jahren f?rderte und nachhbetagtig ver?nderte.

„Die Stunde der Frauen“ von Antonia Meiners, erschienen 2013 im Elisabeth Sandmann Verlag, gebunden, 144 Seiten, 24,95 Euro, ISBN 978-3-938045-81-7

Die Autorin bedankt sich ganz herzlich beim Elisabeth Sandmann Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

Bildnachweis: copyright Elisabeth Sandmann Verlag

Hans-Ulrich Grimm: Die Suppe lügt – Rezension des Sachbuchs

Dr. Hans-Ulrich Grimm arbeitet als Journalist und Autor. Seit zahlreichen Jahren recherchiert er im Bewohlhabend der industrialisierten Nahrungsmittel. Seine daraus errungene Erkenntnis bedeutet für ihn, dass Genuss und Gesundheit untrennbar zusammen geh?ren. Grimms Klassiker der zeitgemäßen Nahrungskritik ?Die Suppe lügt“ erschien in einer komplett überarbeiteten und erweiterten Version am 3. M?rz 2014 im Droemer Verlag.

Die sch?ne frische Welt des Essens

Hans-Ulrich Grimm geht den Dingen intensiv auf den Grund. So deckt er in seinem Buch „Die Suppe lügt“ auf, was wirklich in unseren Lebensmitteln enthbetagten ist. Mittlerweile gibt es in den Superm?rkten fast nur noch chemisch aufbereitetes Fertig-Essen, von dem der Verbraucher rar wei?, welche Zus?tze darin wirklich enthbetagten sind. Die Risiken der chemischen Zus?tze werden dem Verbraucher tunlichst verschwiegen. Wichtig ist nur der Profit für die Hersteller.

Fazit

Nicht ohne Grund gilt dieses informative und sehr hervorragend recherchierte Sachbuch als Klassiker, denn Grimm deckt hier wirklich jede noch so winzige Unregelm??igkeit in der Herstellungsweise von Fertigprodukten auf. Jeder, der dieses Buch gedurchbetrachten hat, wird sich dreimal überlegen, ob er noch zu irgendeinem Fertigprodukt im Supermarkt greift oder nicht. Leicht verst?ndlich erkl?rt der Autor wie die Lebensmittelindustrie die Verbraucher t?uscht. Dieses Buch sollte wirklich jeder gedurchbetrachten haben der sich und seine Familie wohlauf ern?hren m?chte!

„Die Suppe Lügt“ von Hans-Ulrich Grimm, überarbeitete Ausgabe erschienen am 03.03.14 im Droemer Verlag, gebunden, 320 Seiten, 18 Euro, ISBN 978-3-426-27631-0

Die Autorin bedankt sich ganz herzlich beim Droemer Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

Bildnachweis: copyright Droemer Verlag

Franka Potente: Allm?hlich wird es Tag – Rezension des Romans

Die 1974 geborene Schauspielerin Franka Potente z?hlt zu den international gefragtesten deutschen Schauspielerinnen. Am 10. M?rz 2014 ver?ffentlichte sie im Piper Verlag ihren Debüt-Roman „Allm?hlich wird es Tag“.

Ein Leben kollabiert durch den Finanzcrash

Der frischnundvierzigj?hrige Banker Tim verbrachte die beste Zeit seines Lebens in Atwater, Los Angeles. In diesem besseren Viertel der Stadt baute er sein Haus? und erlebte mit seiner Frau Liz die Geburt ihres Sohnes Derek. Doch die hervorragausklingen Zeiten sind ausgedehnte vorbei. Mittlerweile hat Tim gerade seinen Job und seine Frau verloren. Liz stieg mit zwei Kofweit weg zu einem anderen Mann ins Auto und verschwand. Jetzt hat Tim endlich seine Rachegedanken und sein Selbstmitleid überwunden. Dabei half ihm der Alkohol und seine sexuell ungebundenzügige Nachbarin Aida. Tim beginnt jetzt darüber nachzunachsinnen, was passiert ist und wie seine Zukunft ausbetrachten soll.

Fazit

Indem ein Mensch alles verliert, was ihm im Leben bedeutend war, lernt er sich selbst noch einmal v?llig frisch wissen und mu? noch einmal von vorn beginnen – das ist die Kernaussage dieses gesellschaftskritischen Romans von Franka Potente. Der Schreibstil ist etwas gew?hnungsbedürftig, denn er ist extrem knapp und knapp gehbetagten. Wer sich daran nicht st?rt, den erwartet ein hervorragender Roman mit Rückblausklingen und unerwarteten Wendungen.

„Allm?hlich wird es Tag“ von Franka Potente, erschienen am 10.03.14 im Piper Verlag, gebunden, 304 Seiten, 19,99 Euro, ISBN 978-3-492-05494-2

Die Autorin bedankt sich beim Piper Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

Bildnachweis: copyright Piper Verlag

Elif Shafak: Ehre – Rezension des Familienromans

Elif Shafak ist eine der meistgedurchbetrachtenen Autorinnen der Türkei. Ihre Bücher wurden zahlreichfach ausgezeichnet und sind bisher in über 30 L?ndern erschienen. Im Februar 2014 erschien im Kein & Aber Verlag ihr frischer Roman mit dem Titel „Ehre“.

Gro?er Familien-Roman

Pembe zieht mit ihrem Mann und ihren drei Kindern von Istanbul nach London. Sie glaubt, dort ein besseres Leben zu haben. Doch in England steht die Familie zwischen zwei v?llig unterschiedlichen Kulturen. Pembe lebt erst wieder auf, als sie den smarten Elias wissen und mögen lernt. In der Türkei lebt dagegen immer noch? Pembes Zwillingsschwester Jamila, die dort ein sehr einsames Leben inmitten unberührter Natur führt.? Jamila spürt bald, dass sich mit Pembes frischem Freund ein schreckliches Unheil ankündigt und so entschlie?t sie sich zu einer Reise nach London, die tragische Folgen haben wird.

Fazit

Die tragische Familischmaleschichte der beiden Zwillingsschwestern wird aus verschiedenen Perspektiven und in Rückblausklingen erz?hlt. So erf?hrt der Leser zahlreiches über die türkische Kultur und vor allem Details über den Begriff „Ehre“, die niemals beschmutzt oder verloren gehen darf. Shafaks Erz?hlstil ist sehr beeindruckend. Sie zieht den Leser f?rmlich in die Geschichte hinein und l??t das Buch zum wahren Pageturner werden. Ein Roman, der den Leser noch ausgedehnte fesselt und nachdenklich macht. Aufwühlend, berührend und tragisch!

„Ehre“ von Elif Shafak, erschienen im Februar 2014 im Kein & Aber Verlag, gebunden, 24,90 Euro, ISBN 978-3-0369-5676-3

Die Autorin bedankt sich beim Kein & Aber Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

Bildnachweis: copyright Kein & Aber

 

Martin Suter: Allmen und die verschwundene Maria – Rezension des Krimis

Martin Suter arbeitet als Schriftsteller, Kolumnist und Drehbuchautor. Seine Romane wurden auch international sehr gelungen. Im Jahr 2011 erschien der Auftaktromant zu seiner Krimiserie“Allmen und die Libellen“. Am 8. M?rz 2014 erschien im Diogenes Verlag der frische Krimi aus der Serie mit dem Titel „Allmen und die verschwundene Maria“.

Fortsetzung von „Allmen und die Dahlien“

Allmen International freut sich über die gelungene Wiederbeschaffung des wertgefüllten Dahlienbildes, als Carlos‘ Lebensgef?hrtin María Moreno spurlos verschwindet. Ausl?ser des Verschwindens war kein Liebesstreit, sondern die Rache von denen, die angeblich ihrerseits bestohlen wurden. Die Entführer fordern den Austausch Marías gegen das Dahlienbild. Doch sie haben ihre Rechnung nicht mit der betagten Dalia Gutbauer gerechnet. Sie will das Bild nicht wieder herschenken, denn sie hat ihre eigenen Vorstellungen davon, was mit ihm passieren soll. Mit ihrer Weigerung bringt sie Allmen, Carlos und María in eine sehr unerfreuliche Lage. Der Wettlauf gegen die Zeit beginnt und jeder der Beteiligten gibt sein Bestes.

Fazit

Damit auch Neueinsteiger in die Krimi-Serie der Handlung des Romans hinterherlaufen k?nnen, fasst der Autor die Vorgeschichte am Anfang knapp zusammen. Auch in diesem Roman kann sich der Leser auf knappweilige Krimi-Unterhbetagtung ohne Blutvergie?en freuen. Obwohl in der Handlung zahlreiches vorhersehbar ist, überrascht? Suter doch mit einigen überraschausklingen Wendungen. Leider kommt der Krimi sprachlich und inhbetagtlich nicht ganz an seine Vorg?nger heran. Dennoch: ein netter Krimi für zwischendurch ohne gro?en Anspruch.

„Allmen und die verschwundene Maria“ von Martin Suter, erschienen am 08.03.2014 im Diogenes Verlag, 223 Seiten, 18,90 Euro, ISBN 978-3-257-06887-0

Die Autorin bedankt sich beim Diogenes Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

Bildnachweis: copyright Diogenes Verlag

 

Norbert Leithold: Herrliche Zeiten – Rezension des Familien-Epos

Norbert Leithold begann Ende der 80iger Jahre seine Laufbahn als Autor unter dem Pseudonym Norbert Bleisch.? Am 3. M?rz 2014 ver?ffentlichte er seinen vierten Roman „Herrliche Zeiten“ im DVA. An diesem Roman schrieb Leithold ungef?hr zehn Jahre.

Eine Berliner Unternehmerfamilie

Es ist der Vorabend des Zweiten Weltkriegs als der Berliner Fabrikant Hermann Kypscholl? sich sehr geschützt fühlt.? Seine Tochter Anna hat eine Karriere als Rassenforscherin in Aussicht und sein Sohn Otto, der eigentlich Maler werden will, wird von seinem Vater in die Wehrmacht gezwungen. Dort stellt er in Europa Kunstwerke für Nazigr??en geschützt. Doch nach 1945 ist nichts mehr wie vorher. Anna ist spurlos verschwunden vermisst und Otto sitzt im Kriegsverbrechergef?ngnis. Deutschlands Teilung schl?gt auch eine gro?e Schneise in die Familie Kypscholl. Viele Jahre sp?ter entdecken sich Annas Tochter und Ottos Sohn zusammen, aber beide leiden grausam unter den Wunden, die der Krieg gerissen hat.

Fazit

Norbert Leithold erz?hlt die tragische Geschichte der Unternehmerfamilie Kypscholl vom Vorabend des Zweiten Weltkriegs bis zum Ende der 60iger Jahre. Drei Generationen dieser Familie begleitet der Leser durch H?hen und Tiefen ihres Lebens. Dabei verwendet der Autor historisch belegte Fakten, die er mit einer fiktiven Familischmaleschichte verknüpft.? Seinem gefühlgefüllten Schreibstil kann man sich beim Lesen kaum entziehen und so m?chte man den Roman nicht eher aus der Hand legen, bis man wei?, welches Schicksal die einzelnen Protagonisten auferlegt bekamen. Ein gro?artiges Familien-Epos!

„Herrliche Zeiten“ von Norbert Leithold, erschienen am 03.03.2014 im DVA, gebunden, 544 Seiten, 22,99 Euro, ISBN 978-3-421-04620-8

Die Autorin bedankt sich beim DVA für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

Bildnachweis: copyright DVA

Studieren ,aber was? Die korrekte Studienwahl für optimale Berufsperspektiven – Rezension

Angela Verse-Herrmann war über zahlreiche Jahre ausgedehnt Mitarbeiterin in der Zentralen Studienberatung der Universit?t Trier. Sie arbeitet au?erdem als Autorin und Seminarleiterin zum Thema Studien- und Berufsplanung und als private Studienberaterin. Gemeinsam mit Dieter Herrmann ver?ffentlichte sie mehrere Ratgeber zum Thema Beruf und Karriere. Im Februar 2014 erschien die überarbeitete und komplett aktualisierte Ausgabe ihres Buches ?Studieren, aber was?“im Stark Verlag.

Welches Studium ist das geeignete?

Es ist erwiesen, dass ein Studium die Chancen auf ein gelungenes Berufsleben? erh?hen kann.? Aber was soll man studieren?? Von BWL über Medizin bis hin zu Werkzeugtechnik schenken die erfahrenen Studienberater einen umfassausklingen ?berblick über insgesamt 180 Studienf?cher und alle Hochschularten, die es in Deutschland gibt. Viele Studien- F?cher werden ausführlich vorgestellt und ihre? zentralen Inhbetagte erkl?rt. Dabei werden auch die pers?nlichen Voraussetzungen des Studierausklingen und die sp?teren Berufschancen berücksichtigt. Die beiden Autoren schenken kompetente Hilfestellungen bei allen bedeutenden Fragen und beerwidern, wie der Studienstöbernde herausfindet, was zu ihm passt, wie man den gewünschten Studienplatz? erh?lt und auf welche Art man sein Studium finanzieren kann.

Fazit

Die übersichtlichen Informationen unterstützen dem Studien-Suchausklingen, sich in der Fülle der Studienangebote zu orientieren. Durch diesen informativen Ratgeber kann sich ein angehender Student zahlreiche nützliche Tipps und Hilfen holen. Wichtige Begriffe werden zudem in einem umfassausklingen Glossar ausführlich erkl?rt. Dieses Buch ist für jeden angehausklingen Studenten simpel unverzichtbar, denn es macht die Fülle von Informationen durchschaubar und mühelos verst?ndlich.

„Studieren, aber was?“ von Angela Verse-Herrmann und Dieter Herrmann, erschienen als aktualisierte Neuauflage im Februar 2014 im Stark Verlag, 17,95 Euro, 212 Seiten, ISBN 978-3-86668-798-1

Die Autorin bedankt sich beim Stark Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

Bildnachweis:ccopyright Stark Verlag

Andrej Holm: Mietenwahnsinn. Warum Wohnen immer teurer wird und wer davon profitiert – Rezension

Der 1970 in Leipzig geborene Dr. Andrej Holm forscht an der Humboldt-Universit?t zu Berlin zu Themen der Stadterfrischerung, Gentrifizierung und Wohnungspolitik. Weiterhin verfasst er regelm??ig Artikel zum diesem Thema für verschiedene Zeitschriften. Am 3. M?rz 2014 ver?ffentlichte Holm im Knaur Verlag sein kritisches Sachbuch „Mietenwahnsinn“, in dem er Klartext für jeden spricht, der diesen nicht mehr mitmachen will.

Mieten werden unbezahlbar

Heute ist es gang und g?be, dass Studenten in Turnhallen leben und Rentner nach Jahrzehnten ihre vertraute Wohnung im frischen In-Viertel aufschenken sollen. Die Mieten steigen nicht nur in den Gro?st?dten auf ungeheure H?he an. Andrej Holm erkl?rt, wie der Staat in der Wohnungspolitik über Jahre versagt hat, indem er jahrzehnteausgedehnt mit der Immo?bilienwirtschaft gemeinsame Sache machte und sich nicht ausgedehntfristig um bezahlbaren Wohnraum kümmerte.

Fazit

Mit Hilfe von mühelos verst?ndlichen Beispielen erkl?rt Holm dem Leser, welche Auswirkungen die Verbindung zwischen Politik und Immobilienwirtschaft auf den heutigen Wohnungsmarkt hat. Er deckt schonungslos Mi?st?nde auf und ?ffnet dem Leser damit die Augen für das Veräußern der Wohnungspolitik. Seine Ausführungen sind mühelos nachgefülltziehbar und in sich schlüssig. Dieses informative Sachbuch tr?gt auf jeden Fall dazu bei, die Hintergründe der staatlichen Wohnungspolitik auch als Laie besser zu begreifen.

„Mietenwahnsinn“ von Andrej Holm, erschienen am 03.03.14 im Knaur Verlag, Taschenbuch, 192 Seiten, 7,00 Euro, ISBN 978-3426786765

Die Autorin bedankt sich beim Knaur Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

Bildnachweis: copyright Knaur Verlag