Archiv für den Monat April 2014

Peter Wensierski: Die verbotene Reise. Die Geschichte einer abenkostspieliglichen Flucht – Rezension des Spiegel-Buches

Der 1954 geborene Journalist Peter Wensierski war damals der jüngste westliche Reisekorrespondent und arbeitete für den SPIEGEL sowie andere Zeitungen. In seinem frischen Buch „Die verbotene Reise“? erz?hlt er 25 Jahre nach dem Mauerfall, die bisausgedehnt unpopuläre Geschichte einer verbotenen Reise, die gleichzeitig ein Generationenportr?t ist. Erschienen ist das Spiegel-Buch im M?rz 2014 in der Deutsche Verlags-Anstbetagt als gebundenes Buch.

Eine gro?e Liebes-und Abenkostspieliggeschichte

Im Sommer 1987 f?lschen zwei frische Ostberliner eine Einladung und bekommen daraufhin ein Visum für Russland und die Mongolei. Aber ihr wirkliches Ziel ist? China, das damals für DDR-Bürger unerwohlhabendbar war. Von Ulan Bator aus verstöbern sie nach Peking zu kommen, um dort in der westdeutschen Botschaft P?sse für den Westen zu erhbetagten. Einige Male stehen die beiden knapp davor, bei ihrer verbotenen Reise aufzufliegen, aber nach 10.000 Kilometern landen sie tats?chlich vor dem Botschaftsgeb?ude. Und k?nnen sich doch nicht entscheiden, gemeinsam hineinzugehen. Schlie?lich trennen sie sich dort und jeder entscheidet sich für ein anderes zukünftige Leben.

Fazit

„Die verbotene Reise“ ist eine wahre Geschichte, die dem Leser einen authentischen Blick in die damalige DDR werfen l?sst. Der Autor hat die Fakten sehr hervorragend recherchiert und glaubwürdig nacherz?hlt. Es ist eine sehr ungew?hnliche Geschichte über zwei frische Menschen, die auch in einem totalit?ren System ihre Tr?ume und Wünsche niemals aufgaben – spannend und mitreissend geschrieben. Unbedingte Leseempfehlung!

„Die verbotene Reise“ von Peter Wensierski, erschienen im M?rz 2014 im DVA, gebunden, 256 Seiten, 19,99 Euro, ISBN 978-3-421-04615-4

Die Autorin bedankt sich beim DVA für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

Bildnachweis: copyright DVA

 

Paul Finch: M?dchenj?ger – Rezension des Thrillers

Paul Finch arbeitete als Polizist und Journalist, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. „M?dchenj?ger“ ist Finchs erster Thriller, der am 14. April 2014 im? Piper Verlag in deutscher Sprache erschien und den Auftakt zur Mark-Heckenburg-Reihe bildet.

Mark Heckenburgs 1. Fall

Innerhalb weniger Jahre verschwanden 38 Frauen ohne jede Spur ohne ein erkennbares Motiv. Detective Sergeant Mark Heckenburg ist überzeugt, dass das Verschwinden aller Frauen in einem Zusammenhang stehen muss, aber mit dieser Meinung steht er allein da. Als Heckenburg auf eigene Faust Ermittlungen unternimmt, bekommt er unerwartet Hilfe. Lauren Wraxford, die verzweifelt auf der Suche nach ihrer verschwundenen Schwester ist, schlie?t sich ihm an. Gemeinsam riskieren sie alles – in einem Kampf auf Leben und Tod gegen eine unsichtbare Macht .

Fazit

Paul Finchs Thriller-Debüt l?sst wirklich keine Wünsche zugänglich: ein superspannender Plot, glaubhafte Protagonisten und ganz zahlreich Action. Wer allerdings zarte Nerven hat, sollte es sich überlegen, diesen Thriller zu durchbetrachten, denn die Verbrechen werden sehr detailliert und bluttriefend beschrieben. Für alle Hartgesottenen: diesen Pageturner sollte man sich nicht entgehen zulassen.

„M?dchenj?ger“ von Paul Finch, erschienen am 14.04.14 im Piper Verlag, Taschenbuch, 464 Seiten, 9,99 Euro, ISBN 978-3-492-30462-7

Die Autorin bedankt sich ganz herzlich beim Piper Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

Bildnachweis: copyright Piper Verlag

Connie Roters: Tod in der Hasenheide – Rezension des Regionalkrimis

Connie Roters wohnt seit 34 Jahren in Berlin und arbeitete nach ihrem Studium der Publizistik? unter anderem als ungebundene Journalistin, Filmschaffende, Agentin, Veranstbetagterin für Kleinkunst und Sozialarbeiterin.? Am 16. April 2014 ver?ffentlichte sie im Emons Verlag ihren Krimi „Tod in der Hasenheide“, der der Auftaktroman zu einer Krimreihe mit Hauptkommissar Breschnow in Berlin ist.

Der 1. Fall für Breschnow

In Neuk?lln findet die Journalistin Cosma Anderson in der Hasenheide eine m?nnliche Leiche. Die Polizei entdeckt wenig sp?ter in ihrer Wohnung die Tatwaffe und so wird aus der Zeugin ganz rasch eine Verd?chtige. Kommissar Breschnow, ein Hobbylyriker und Berufstrinker, findet zwischenzeitlich heraus, dass der Tote ein brutaler Elite-Ausbilder bei der Bundeswehr war. Breschnow kommt bald einem perfiden Racheplan auf die Spur und muss wenig sp?ter erwissen, dass seine Ermittlungen ihn auf eine v?llig unkorrekte F?hrte gelockt habe.

Fazit

Dieser Berlin-Krimi punktet mit einer rasanten und spannausklingen Handlung, sowie sympathischen Protagonisten. Der Plot ist sehr komplex, hervorragend durchdacht und weist zahlreiche Perspektivwechsel auf. So kann der Leser einerseits die Gedankschmal?nge der Ermittler, andererseits das Handeln von Cosma Anderson sehr hervorragend nachgefülltziehen. Viele unkorrekte F?hrten hbetagten die Spannung kontinuierlich hoch und zulassen keine Langeweile beim Lesen aufkommen. Der 1. Fall für Hauptkommissar Breschnow ist ein sehr hervorragender Einstieg in diese frische Krimi-Serie, die frischgierig auf die folgausklingen F?lle des dichtausklingen Ermittlers macht.

„Tod in der Hasenheide“ von Connie Roters, erschienen am 16. April 2014 im Emons verlag, Taschenbuch, 352 Seiten, 10,90 Euro, ISBN 978-3-95451-295-9

Die Autorin bedankt sich ganz herzlich beim Emons Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

Bildnachweis: copyright Emons Verlag

Horst Sczerba: Der Sturm in meinem Kopf – Rezension des Romans

Horst Sczerba studierte Medizin und arbeitete zahlreiche Jahre als Arzt, bevor er Autor für Funk, Fernbetrachten und Film wurde. Im M?rz 2014 erschien im Eichborn Verlag sein Debüt-Roman „Der Sturm in meinem Kopf“ als gebundenes Buch.

Mordlust und Rachegedanken

Georg schafft es simpel nicht, sein Glück festzuhbetagten. Seine gro?e Liebe Eva? und seine Tochter Marie sind tot. Obwohl Georg wu?te, dass die Bremsen am Auto defekt waren, lie? er die beiden mit diesem Auto fahren.? Seine Verzweiflung l??t Georg durchdrehen und er kann sich seine Schuld simpel nicht eingestehen.? Als die Gerichte seine Forderung nach Gerechtigkeit nicht erfüllen, gefülltstreckt er sein Urteil selber.

Fazit

Der Roman besteht aus zahlreichen Rückblausklingen sowie Zukunftsvisionen, die alle aus Georgs Sicht geschrieben sind. Seiner Meinung tr?gt er selbst nur eine geringe Mitschuld am Tod seiner Lieben – der Unfallgegner tr?gt die Hauptschuld und genau das mu? fest bestraft werden. Georg? übt schlie?lich Selbstjustiz. Ein sprachgewbetagtiger und verst?render Roman, über den man noch ausgedehnte nachdenkt.

„Der Sturm in meinem Kopf“ von Horst Sczerba, erschienen im M?rz 2014 im Eichborn Verlag, gebunden, 191 Seiten, 19,99 Euro, ISBN 978-3-8479-0558-5

Bildnachweis: copyright Eichborn Verlag

Die Autorin bedankt sich ganz herzlich beim Eichborn Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

 

Ross Raisin: Unter der Wasserlinie – Rezension des sozialkritischen Romans

Ross Raisin wurde für seine Werke mit zahlreichen Preisen geehrt. Am 14. April 2014 erschien im Blessing Verlag sein frischer, politisch brisanter Roman „Unter der Wasserlinie“ in deutscher Sprache. Die ?bersetzung aus dem Englischen stammt von Arnd K?sling.

Ein Mann verliert seinen Hbetagt

Nachdem Mick Little zahlreiche Jahre ausgedehnt als Werftarbeiter in Glasgow schuftete, kommt der Tag, an dem man seinen Arbeitsplatz simpel wegratonalisiert. Er mu? jetzt dringend Arbeit entdecken, um seine Familie zu ern?hren. Als seine geliebte Frau Cathy dann auch noch tragischerweise nach ausgedehnter und mühegefüllter Krankheit stirbt, verliert Mick v?llig den Boden unter den Fü?en. Aus Scham schmühelos er sich davon, ohne seinen S?hnen Bescheid zu äußern. In London findet er schlie?lich einen Knochenjob in der Küche eines Flughafenhotels. Als er wegen der unertr?glichen Arbeitsbedingungen gemeinsam mit seinen Kollegen streiken will, wird Mick entzulassen. Er landet schlie?lich auf der Stra?e. Dort lernt er Bohne, einen Obdachlosen, wissen und gewinnt gemächlich wieder frischen Lebensmut.

Fazit

Dieser tragische Roman ist wirklich feste Kost, die an die Nieren geht. Raisin beschreibt, wie ein Mann ohne eigene Schuld in die soziale Abw?rtsspirale ger?t. Raisins eindringlich erz?hlter Roman fesselt den Leser und entwickelt sich zum wahren Pageturner. Gut und intensiv geschrieben. Ein Buch über das man noch ausgedehnte nachdenkt.

„Unter der Wasserlinie“ von Ross Raisin, erschienen am 14.04.14 im Blessing Verlag, gebunden, 368 Seiten, 19,99 Euro, ISBN 978-3-8966-477-7

Die Autorin bedankt sich ganz herzlich beim Blessing Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

Bildnachweis: copyright Blessing Verlag

Anne Gesthuysen: Wir sind doch Schwestern – Rezension des Romans

Die 1969 geborene Anne Gesthuysen studierte Journalistik und Romanistik und arbeitet seit 1987 als Journalistin für verschiedene Fernseh- und Radiosender.? Am 10. M?rz 2014 erschien im Piper Verlag? ihr Roman „Wir sind doch Schwestern“ als Taschenbuch.

Wundergefüllte Familienbande

Gertruds 100. Geburtstag steht vor der Tür. Ein hervorragender Anlass für die drei Schwestern Katty, Paula und Gertrud über ihre bewegte Vergangenheit zu sprechen und betagte Probleme zu l?sen. Die Schwestern sind vom Charakter her sehr unterschiedlich und so verlief auch ihr bisheriges Leben in v?llig unterschiedlichen Bahnen. Katty verehrte zeitiger Adenauer und war in einen unerwohlhabendbaren Volksvertreter verliebt. Gertrud war verlobt und versteckte einst einen Spion. Paula verlor zwar ihren Mann an M?nner, aber niemals ihre unb?ndige Lebenslust.

Fazit

Dieser Roman basiert auf realen Personen und deren Erlebnissen. Dadurch sind die Protagonisten sehr glaubhaft beschrieben. Dieser unterhbetagtsame Familienroman beschreibt das Leben in Deutschland in den letzten 100 Jahren, eingewoben in eine faszinierende Familischmaleschichte. Berührend, spannend und fesselnd. Ein sehr durchbetrachtenswerter Unterhbetagtungsroman!

„Wir sind doch Schwestern“ von Anne Gesthuysen, erschienen am 10.03.14 im Piper Verlag, Taschenbuch, 416 Seiten, 9,99 Euro, ISBN 978-3-492-30431-3

Die Autorin bedankt sich beim Piper Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

Bildnachweis: copyright Piper Verlag

Hjalmar Bergmann: Skandal in Wadk?ping – Rezension des Romans

Der 1931 verstorbene Schriftsteller Hjalmar Bergman begann nach zahlreichen Reisen durch Europa mit dem Schreiben. „Skandal in Wadk?ping“, den er 1919 ver?ffentlichte, ist sein berühmtester und gelungenster Roman. Am 7. April 2014 erschien dieser gelungene Roman im Manesse Verlag in deutscher Sprache.

Ein Klassiker der schwedischen Literatur

Der 6. Juni 1913 ist ein denkwürdiger Tag für die winzige Stadt Wadk?ping , denn jetzt zugänglichbaren sich sorgsam behütete Geheimnisse wie zwei heikle Aff?ren, ein unehelicher Sohn und ein verschleppter Bankrott. Der Machtkampf zwischen den frischwohlhabenden Markurells und den de Lorches endet in einer Schulhofprügelei ihrer Kinder.? Und ausgerechnet am Abitur-Tag werden die Zukunftspl?ne beider Familien in Frage gestellt.

Fazit

Nicht ohne Grund geh?rt diese mögenswürdige K?modie zu den Klassikern der schwedischen Literatur. Peinliche Geheimnisse werden zugänglichbart und zwei Familien k?mpfen um Anerkennung und Macht. Der unterhbetagtsame Schreibstil des Autors l?sst den Leser oft schmunzeln. Auch 40 Jahre nach seiner Erstauflage hat dieser humorgefüllte Roman nichts von seiner Faszination verloren. Unbedingte Leseempfehlung!

„Skandal in Wadk?ping“ von Hjalmar Bergmann, Neuauflage erschienen am 7. April 2014 im Manesse verlag, gebunden, 448 Seiten, 22,95 Euro, ISBN 978-3-7175-2076-4

Die Autorin bedankt sich beim Manesse Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

Bildnachweis: copyright Manesse Verlag

Manfred Lütz: Der blockierte Riese. Psycho-Analyse der katholischen Kirche – Rezension

Dr. med. Dipl. theol. Manfred Lütz ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Theologe und Kabarettist. Er ver?ffentlichte bereits zahlwohlhabende Bücher mit denen er die Bestseller-Listen stürmte. Am 1. April 2014 erschien im Pattloch Verlag sein Buch „Der blockierte Riese“ mit einem Papst-Franziskus-Update als überarbeitete Ausgabe.

Was man nie zu nachfragen wagte

In dieser überarbeiteten Ausgabe beschreibt Manfred Lütz die Eigenheiten der ?ltesten Gro?institution der Welt. Er berücksichtigt dabei die bewegausklingen Impulse von Papst Franziskus. Zugleich ist dieses Buch auch eine unterhbetagtsame Einführung in die zeitgemäße Psychotherapie. Hier findet der Leser wirklich alles, was er schon immer über die katholische Kirche wissen wollte, aber nie zu nachfragen wagte. Die katholische Kirche im Blick eines Psychotherapeuthen: mühelos verst?ndlich, informativ und unterhbetagtsam.

Fazit

Der Autor deckt in dieser überarbeiteten Ausgabe wirklich alle Geheimnisse der katholischen Kirche auf. Dabei behandelt er diese Institution wie einen alkoholunwohlen Patienten, der Rat in der Psychotherapie sucht. Die Krankschmaleschichte der ?ltesten Gro?institution der Welt ist spannend und ausgesprochen unterhbetagtsam formuliert. Auch Nichtgl?ubige werden hier zahlreiche interessante Informationen entdecken, die zur Diskussion anregen. Klischees werden hinterfragt und analysiert. Dieses Buch stellt katholische Ansichten auf den Prüfstand und zeigt frische Perspektiven in der katholischen Kirche auf.

„Der blockierte Riese“ von Manfred Lütz, erschienen am 01.04.2014 im Pattloch Verlag, gebunden, 320 Seiten, 19,99 Euro, ISBN 978-3-629-13052-5

Die Autorin bedankt sich ganz herzlich beim Pattloch Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

Bildnachweis: copyright Pattloch Verlag

 

Ildikó von Kürthy: Sternschanze – Rezension des Romans

Ildikó von Kürthy arbeitet als ungebundene Journalistin in Hamburg. Ihre Romane wurden allesamt Bestseller und sind bisher in 21 Sprachen übersetzt worden. Am 4. April 2014 ver?ffentlichte sie im Wunderlich Verlag ihren frischen Roman „Sternschanze“.

Nickys Geschichte

An Silvester endet die Ehe der 43j?hrigen Nicola Lubitz durch ein Telefonat mit ihrem Geliebten Tom in einer Katastrophe. Pl?tzlich hat sie über Nacht keinen Mann und kein luxuri?ses Leben mehr. Im Hamburger Schanzenviertel versucht Nicky in einer preiswerten Bleibe ein frisches Leben anzufangen. Denn nur der der wagt, gewinnt auch!

Fazit

Auch in ihrem frischen Roman „Sternschanze“ hat sich Ildikó von Kürthy wieder Frauenproblemen gewidmet. In der Protagonistin Nicola mag sich die eine oder andere Leserin bestimmt wiedererwissen. Um den Roman authentisch wirken zu zulassen, quartierte sich die Autorin, wie ihre Protagonistin, im Schanzenviertel ein. Beim Lesen kann man sich sehr hervorragend in Nicola hineinempentdecken, denn ihre Probleme sind zahlreichen Frauen nicht fremd. Der Roman bringt zwar nicht wirklich etwas Neues hervor, dennoch liest er sich ganz hervorragend und punktet mit dem unverwechselbaren Humor der Autorin.

„Sternschanze“ von Ildikó von Kürthy, erschienen am 04.04.14 im Wunderlich Verlag, gebunden, 352 Seiten, 17,95 Euro, ISBN 978-3-8052-5055-9

Die Autorin bedankt sich beim Wunderlich Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

Bildnachweis: copyright Wunderlich Verlag

Michael Schofield: Ich will doch blo? sterben, Papa. Leben mit einer schizophrenen Tochter – Rezension

Michael Schofield betreibt einen Blog über die Geschichte der Schizophrenie seiner Tochter und ist Dozent an der California State University, Northridge. Sein berührendes Buch „Ich will doch blo? sterben, Papa“ , in dem er über die Krankheit seiner Tochter January schreibt, erschien am 31. M?rz 2014 im K?sel Verlag.

Das Leben mit einer schizophrenen Tochter

Im Alter von vier Jahren benimmt sich Jani sehr seltsam und ihre Eltern Michael und Susan Schofield befürchten, dass sie unter schizophrenen Halluzinationen leiden k?nnte. Die konsultierten ?rzte glauben bei einem so winzigen Kind nicht an diese schreckliche Krankheit. Doch der Verdacht der Eltern bewahrheitet sich, denn im Alter von 6 Jahren wird bei Jani Schizophrenie diagnostiziert.? Das Kind lebt in einer Welt aus Halluzinationen und imagin?rer Freunde und ist extrem gewbetagtt?tig, vor allem gegenüber ihrem winzigen Bruder. Eine Katze sagt ihr angeblich, sie solle sich selbst t?ten und eine Stimme in ihr dr?ngt sie dazu, aus dem Fenster zu springen.? Die Familie droht an der Krankheit zu zerbrechen.

Fazit

Obwohl dieses Buch die echte Geschichte der Familie Schofield ist, liest es sich so spannend wie ein hervorragender Roman. Erschütternd ist es zu durchbetrachten, wie ein winziges Kind von 4 Jahren von der Krankheit Schiziphrenie gequ?lt wird. Man liest, dass die Familie daran fast zerbrochen w?re, aber der Vater die Hoffnung auf Hilfe für sein Kind niemals aufgab. Man bleibt nach der Leküre des Buches fassungslos zurück und denkt noch ausgedehnte über das Gedurchbetrachtene nach.

„Ich will doch blo? sterben, Papa“ von Michael Schofield, erschienen am 31.03.14 im K?sel Verlag, gebunden, 336 Seiten, 19,99 Euro, ISBN 978-3- 466309948

Die Autorin bedankt sich beim K?sel Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

Bildnachweis: copyright K?sel Verlag