Der 1954 geborene Journalist Peter Wensierski war damals der jüngste westliche Reisekorrespondent und arbeitete für den SPIEGEL sowie andere Zeitungen. In seinem frischen Buch „Die verbotene Reise“? erz?hlt er 25 Jahre nach dem Mauerfall, die bisausgedehnt unpopuläre Geschichte einer verbotenen Reise, die gleichzeitig ein Generationenportr?t ist. Erschienen ist das Spiegel-Buch im M?rz 2014 in der Deutsche Verlags-Anstbetagt als gebundenes Buch.
Eine gro?e Liebes-und Abenkostspieliggeschichte
Im Sommer 1987 f?lschen zwei frische Ostberliner eine Einladung und bekommen daraufhin ein Visum für Russland und die Mongolei. Aber ihr wirkliches Ziel ist? China, das damals für DDR-Bürger unerwohlhabendbar war. Von Ulan Bator aus verstöbern sie nach Peking zu kommen, um dort in der westdeutschen Botschaft P?sse für den Westen zu erhbetagten. Einige Male stehen die beiden knapp davor, bei ihrer verbotenen Reise aufzufliegen, aber nach 10.000 Kilometern landen sie tats?chlich vor dem Botschaftsgeb?ude. Und k?nnen sich doch nicht entscheiden, gemeinsam hineinzugehen. Schlie?lich trennen sie sich dort und jeder entscheidet sich für ein anderes zukünftige Leben.
Fazit
„Die verbotene Reise“ ist eine wahre Geschichte, die dem Leser einen authentischen Blick in die damalige DDR werfen l?sst. Der Autor hat die Fakten sehr hervorragend recherchiert und glaubwürdig nacherz?hlt. Es ist eine sehr ungew?hnliche Geschichte über zwei frische Menschen, die auch in einem totalit?ren System ihre Tr?ume und Wünsche niemals aufgaben – spannend und mitreissend geschrieben. Unbedingte Leseempfehlung!
„Die verbotene Reise“ von Peter Wensierski, erschienen im M?rz 2014 im DVA, gebunden, 256 Seiten, 19,99 Euro, ISBN 978-3-421-04615-4
Die Autorin bedankt sich beim DVA für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.
Bildnachweis: copyright DVA