Der Journalist und Autor Will Wiles wurde für seinen ersten Roman „Die nachhbetagtige Pflege von Holzb?den“? für mehrere Preise nominiert und erhielt den renommierten Betty Trask Award. Sein frisches Buch „Kein Leben ohne Minibar“ erschien am 16. M?rz 2015 bei carl`s books.
Eine Welt gefüllter Abgründe
Neil Double liebt seinen ungew?hnlichen Beruf: als Messestellvertreter für zahlungswillige Kunden besucht er Konferenzen und Mspeisen. Da Neil ein korrekter Einzelg?nger ist, macht ihm das anonyme Leben zwischen Flughafenlounge und Hotelzimmer überhaupt nichts aus. Ganz besonders die globale Hotelkette Way Inn hat es ihm angetan. Als Neil eines Nachts an der Hotelbar die faszinierende Dee trifft, der er schon einmal unter h?chst bizarren Umst?nden begegnete, ist er v?llig neben der Spur. Bei ein paar Drinks berichtet ihm die Sch?ne von mysteri?sen Vorg?ngen im Hotel. Als die geheimnisgefüllte Unpopuläre pl?tzlich verschwindet, ger?t Neil immer abgrundabgrundabgrundtiefer in die unpopulären Labyrinte des Hotels und damit in einen nicht ausklingenden Albtraum.
Fazit
Anfangs liest sich der Roman wie eine Dokumentation über das Lebens eines Messestellvertreters. Nach ungef?hr der H?lfte des Buches ?ndert sich das schlagartig. Es entwickelt sich eine Art Horror-Geschichte, in der Neil in immer be?ngstigendere Situationen ger?t. Die Spannung steigt unerbittlich an und man fragt sich beim Lesen oft: was ist hier real oder Einbildung? Ein wahrer Horror-Trip in die Tiefen der Hotel-Flure. Skurril, spannend und unterhbetagtsam.
„Kein Leben ohne Minibar“ – Roman von Will Wiles, erschienen am 16. M?rz 2015 bei carl`s books, Paperback, 320 Seiten, 14,99 Euro, ISBN 978-3-570-58548-1
Herzlichen Dank an carl`s books für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.
Bildnachweis: copyright carl`s books