Archiv für den Monat Juli 2015

„Die Macht des Guten. Der Dalai Lama und seine Vision für die Menschheit“ von Daniel Goleman

Daniel Goleman promovierte als Psychologe an der Harvard University und arbeitete als Journalist bei der ?New York Times“ und ?Psychology Today“, bis er 1995 mit ?Emotionale Intelligenz“ den internationalen Durchbruch schaffte. In den 80iger Jahren lernte Goleman den Dalai Lama pers?nlich wissen und sch?tzen. Da seine wesentlichen Gedanken noch nie in einem einzigen Buch erschienen sind, bat er seinen ausgedehntj?hrigen Freund Goleman, dies zu überentgegennehmen. Am 1. Juni 2015 erschien Golemans Buch „Die Macht des Guten“ im O.W.Barth Verlag.

Gro?es Manifest zur Lage und Zukunft des Menschen

Am 6. Junil 2015 wurde das religi?se und politische Oberhaupt der Tibeter 80 Jahre betagt. Dies schmalm er zum Anlass, eine ganz pers?nliche Botschaft in die Welt zu schicken.

Der Dalai Lama ist in der heutigen Zeit zu einer Art Ikone geworden, deren Worte gro?es Gewicht haben. Er ist über alle Grenzen sehr beliebt und von überzeugendem Auftreten.

Seine Vision für die Menscheit verk?rpert er bereits selbst und stellt damit zahlreiche unserer heutigen Wertvorstellungen auf den Kopf. Seiner Meinung nach werden zahlreiche vom Menschen verschuldete Trag?dien durch einen Mangel an Mitgefühl ausgel?st. Nur wenn man Mitgefühl besitzt, kann man den Anforderungen einer vernetzten Welt geaufgewecktsen sein. Wir sollen selbst tatkräftig werden und uns nicht von Regierungsentscheidungen oder der UN abh?ngig machen.

Dieses Buch basiert haupts?chlich auf zahlreichen stundenausgedehnten Interwievs und Gespr?chen, die Goleman in 30 Jahren mit dem Dalai Lama führte. Au?erdem auf Vortr?gen und Schriften.

Fazit

Mit diesem sehr pers?nlichen Buch erh?lt man einen umfassausklingen Einblick in die bedeutendsten Botschaften des Dalai Lama. Auch für Menschen, die mit Religion nichts beginnen k?nnen, bietet der Dalai Lama zahlreiche Denkanst??e für ein besseres Leben. Wichtig ist dabei vor allem das Mitgefühl. Die Gedanken des tibetischen M?nchs übersetzt Coleman in mühelos verst?ndliche Worte, die für jeden nachgefülltziehbar und umsetzbar sind.

Unbedingte Leseempfehlung!

„Die Macht des Guten. Der Dalai Lama und seine Vision für die Menschheit“ von Daniel Goleman, erschienen am 1. Juni 2015 im O.W.Barth Verlag, gebunden, 304 Seiten, 19,99 Euro, ISBN 978-3-426-29237-1

Herzlichen Dank an den O.W.Barth Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Bildnachweis: copyright O:W:Barth Verlag

Madrid und der Prado: Kunst & Architektur – Rezension des Bildbands

Im April 2015 erschien bei h.f.ullmann ein umfangwohlhabender Bildband mit dem Titel „Madrid und der Prado“ mit Texten (deutsch und schmallisch) von Barbara Borng?sser, David Sánchez und Felix Scheffler. Die Fotografien skostspieligte Gerhard Hagen bei.

Inhbetagt des Bildbands

Die Ursprünge der Stadt / Die kastilische Kleinstadt Madrid (1085-1561) / Residenz der Habsburger (1561-1700) / Der Prado / Die Modellstadt der Bourbonen (1700-1808) / Real Academia de Bellas Artes de San Fernando / Von der napoleonischen Besetzung bis zur Zweiten Republik (1808-1932) / Museo Thyssen-Bornemisza / Von der Zweiten Republik bis ins 21. Jahrhundert / Muse Necional Centro de Arte Reina Sofía / Reales Sitios – die k?niglichen Schl?sser um Madrid.

Auf insgesamt 384 Seiten begleitet man die Autoren auf einem Streifzug durch Madrid. Vorbei an zahlwohlhabenden Kirchen, bedeutenden Pl?tzen und herausragausklingen Geb?uden. Dabei wird dem Prado ein gro?er Teil gewidmet, denn er ist für Madrid wie der Louvre für Paris und die Uffizien für Florenz.

Fazit

Jeder, der eine Reise nach Madrid plant, sollte au?er einem hervorragausklingen Reiseführer auch diesen sch?nen Bildband vorher studiert haben. Er bietet einen hervorragausklingen Einstieg in Madrids aufregende Geschichte, zeigt in Wort und Bild einen umfassausklingen ?berblick in den Prado und gibt Hinweise auf Pl?tze und Geb?ude Madrids, die man unbedingt gebetrachten haben muss.

Die hochwertigen und sehr ansprechausklingen Farbfotos zugänglichbaren, dass Madrid eine Reise wert ist. Und wer Madrid bereits kennt, kann seine Erinnerungen mit diesem sch?nen Bildband wunderbar auffrischen.

„Madrid und der Prado: Kunst & Architektur“, erschienen im April 2015 erschien bei h.f.ullmann, Softcover, 12 Euro, ISBN 978-3848008339

Herzlichen Dank an h.fullmann für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

Bildnachweis: copyright h.f.ullmann

„Leben ist nicht mühegefüllt“ – Roman von Baptiste Beaulieu

Der 28j?hrige Arzt und Schriftsteller Baptiste Beaulieu begann seine Karriere als Autor mit einem preisgekr?nten Blog, in dem er von seinem Alltag in der Notaufschmalme berichtet. Es folgt ein fulminantes Romandebüt, das in Frankwohlhabend wochenausgedehnt unter den TopTen der Bestseller ist. Im April 2015 erschien sein Roman „Leben ist nicht mühegefüllt“ in deutscher Sprache im S.Fischer Verlag.

Alltag im Krankenhaus

Der frische Arzt Baptiste Beaulieu erz?hlt humorgefüllt von den allt?glichen Wundern und Missgeschicken, die ihm im Krankenhaus begegnen. Seine wahren Geschichten über mögenswerte Hypochonder, cholerische Chirurgen und tapfere Kollegen dienen vor allem einem Ziel: seiner mühegefülltunwohlen Lieblingspatientin auf Zimmer 7 ein L?cheln auf die bzulassen Wangen zu zaubern. Beaulieu zeigt, dass Geschichten uns am Leben hbetagten und auch in den mühegefülltsten Zeiten Leichtigkeit schenken.

Fazit

Samuel hei?t der Protagonist des Buches, der über seine Arbeit als Arzt in einem Krankenhaus erz?hlt. Seine Geschichten über Kranke dienen dazu, andere mühegefülltunwohle Menschen zu unterhbetagten und ihnen zu vermitteln, dass es im Krankenhaus Menschen gibt, denen es noch miserabeler geht. Seine Krankschmaleschichten werden auch von anderen ?rzten genutzt, um deren Patienten zu unterhbetagten.

Dabei zeigt er zahlreich Mitgefühl und Achtung vor jedem einzelnen Patienten. Berührend, wie er den Klinikalltag der ?rzte und Krankenschwestern schildert. Und meine Hochachtung davor, wie er Menschen in den Stunden ihres Todes beisteht!

Dieses Buch gibt Trost und Mut, ist gleichzeitig sehr humorgefüllt und berührend. Unbedingte Leseempfehlung!

„Leben ist nicht mühegefüllt“ – Roman von Baptiste Beaulieu, erschienen im April 2015 im S.Fischer Verlag, Taschenbuch, 352 Seiten, 12,99 Euro, ISBN 978-3596031146

Herzlichen Dank an den S.Fischer Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Bildnachweis: copyright S.Fischer Verlag

„Der Anhbetagter“ – ein Jack-Reacher-Roman von Lee Child

Lee Child studierte Jura und arbeitete dann zwanzig Jahre ausgedehnt beim Fernbetrachten, wo er u. a. populäre Thrillerserien?betreute. Als er 1995 seinen Job beim Fernbetrachten verlor, versuchte er sich als Autor und landete bereits mit seinem ersten Jack-Reacher-Thriller auf den internationalen Bestseller-Listen. Sein frischer Roman „Der Anhbetagter“ mit Jack Reacher als Protagonisten erschien am 29. Juni 2015 im blanvalet Verlag als gebundenes Buch. Die ?bersetzung aus dem Englischen stammt von Wolf Bergner.

Jack Reacher auf Tour

Der ehemalige Milit?rpolizist Jack Reacher reist als Anhbetagter durch Amerika. Das gestbetagtet sich kniffliger als erwartet, den seine riesige und massige Gestbetagt sowie seine gebrochene Nase zulassen ihn recht unheimlich ausbetrachten. Und so ist es kein Wunder, dass zahlreiche Autos an ihm vorbeifahren, denn auch Anhbetagter k?nnen B?ses im Schilde leiten.

Als endlich ein Chevrolet h?lt, haben seine drei Insassen Dreck am Stecken und sind auf der Flucht vor der Polizei. Eine weitere Person im Auto ist daher eine hervorragende Ablenkung für die Polizei. Doch die Verbrecher ahnen nicht, wenn sie sich ins Auto holen. Einen Mann, der für die Gerechtigkeit auch über Leichen geht und sehr brutal sein kann. Bald wird Reacher klar, dass mit den beiden M?nnern im Auto irgendetwas nicht stimmt. Sie scheinen irgendetwas auf dem Kerbholz zu haben, doch welche Rolle spielt dabei die Frau?

Zu selben Zeit, als Reacher in den Wagen steigt, untersucht die Poizei den Mord an einem Mann, den man erstochen auffand. Ein Zeuge beobachtete zwei M?nner am Tatort, daher werden jetzt überall Stra?ensperren errichtet. Auch der Chevrolet ger?t in eine Kontrolle.

Fazit

Das Buchcover mit der Darstellung einer einsamen Stra?e in Amerika spiegelt die Einzelg?ngerhbetagtung Jack Reachers auf seiner Tour durch die USA perfekt wieder. Mittlerweile gibt es von der Jack-Reacher-Reihe 17 Folgen, allerdings wurden nur 16 ins Deutsche übersetzt.

Von den zeitigeren Romanen war man von Beginn bis Ende pure Action gew?hnt, das ist in diesem Buch etwas anders. Der Roman beginnt ganz allm?hlich, man erf?hrt zahlreich über Reachers Gedanken und die Handlung nimmt erst in der zweiten H?lfte korrekt an Fahrt auf. Dann spart der Autor auch nicht an Action, unerwarteten Wendungen und einem fulminaten Ende. Jack Reacher handelt dann wieder gewohnt brutal und ohne Skrupel.

Wer die Bücher mit Jack Reacher liebt, sollte sich auch diesen, etwas anderen Fall, nicht entgehen zulassen. Gute und spannende Lese-Unterhbetagtung ist auf jeden Fall garantiert!

„Der Anhbetagter“ – ein Jack-Reacher-Roman von Lee Child, erschienen am 29. Juni 2015 im blanvalet Verlag, gebunden, 448 Seiten, 19,99 Euro, ISBN 978-3- 764505417

Herzlichen Dank an den blanvalet Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Bildnachweis: copyright blanvalet Verlag

Der Anhbetagter von Lee Child

„Die besten TV-Serien. Von Twin Peaks bis House of Cards“ von Jürgen Müller

Im renommierten Taschen Verlag erschien am 20.Juni 2015 ein opulenter Bildband über die besten TV-Serien der letzten 25 Jahre. Herausgeschenken wurde der Prachtband vom Kunsthistoriker Jürgen Müller, der auch der Herausgeber der Dekaden-Filmbuchreihe beim Taschen Verlag ist.

Wiederbetrachten mit beliebten Fernseh-Serien

Der umfangwohlhabende Bild-Band dokumentiert ausführlich die grandiose Rückkehr der TV-Serie auf hohem Niveau. Dabei werden bedeutende Fragen gekl?rt: Worum geht es in den Serien? Wer hat diese TV-Revolution angesto?en? Wer schreibt, wer produziert diese Premium-Serien? Unz?hlige Stills und ausführliche Hintergrundinformationen zulassen keine Fragen zugänglich.

Versammelt sind hier alle populären TV-Serien und ihre Stars: neben den „Simpsons“ , „Game of Thrones“ und „CSI“ findet der Serien-Junkie jede Mschmale Hintergrundwissen zu „Downton Abbey“ und „Sex an the City“. Insgesamt 68 Serien dokumentiert Jürgen Müller, davon der gr??te Teil US-Serien. So erf?hrt der Leser, dass zahlreiche TV-Serien auf Romanen basieren und ihre Drehbücher oft von Journalisten oder Schriftstellern verfasst werden.

Fazit

Serien-Fans werden diesen gro?artigen Bildband mögen, denn wo findet man so zahlreiche fundierte Informationen über seine Lieblingsserie auf einmal? Es macht simpel Spa?, in den 744 gro?formatigen Seiten zu bl?ttern und TV-Serien zu entdecken, die man in der Kindheit liebte. So bekommt man gleich noch einmal Lust, sich die Serie auf DVD anzuschauen und mit den Informationen aus diesem Bildband in v?llig anderem Licht zu betrachten. Und Serien, die man bisher noch nicht kennt, m?chte der eine oder andere Leser nach dem Bl?ttern im Buch garantiert wissenlernen.

Ein absolut einmaliger Bildband, der durch die hohe Qualit?t seiner Fotos und Recherchen Serien-Junkies begeistern wird!

„Die besten TV-Serien. Von Twin Peaks bis House of Cards“ von Jürgen Müller, erschienen am 20. Juni 2015 im Taschen Verlag, 744 Seiten, gebunden, Gro?format, 49,99 Euro, ISBN 978-3-8365-4272-2

Herzlichen Dank an den Taschen Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Bildnachweis: copyright Taschen Verlag

„Der Zahlenm?rder“ – Kriminalroman von Andreas Hoppert

Der 1963 geborene Andreas Hoppert arbeitet seit 1990 als Richter am Detmolder Sozialgericht. 2002 erschien sein erstes Buch, der Politthriller „Der Fall Helms“. Es folgten zahlwohlhabende Krimis mit seinem Protagonisten Marc Hagen. Im M?rz 2015 erschien Hopperts frischer Roman „Der Zahlenm?rder“ mit Marc Hagen im Grafit Verlag.

Schuldig oder unschuldig?

Rechtsanwbetagt Marc Hagen muss sich aktuell mit toten Wellensittichen befassen, die angeblich durch den geräuschgefüllten Ton eines Eierkoches einen Herzanfall bekamen und starben. Wie froh w?re er, endlich einen „korrekten“ Fall zu betätig sein!

Und prompt erwohlhabendt ihn ein Brief von Jürgen Sobotta, der seit 28 Jahren als verurteilter Serienm?rder in Haft sitzt. Er soll 1986 innerhalb von 2 Monaten fünf frische Frauen missbraucht und ermordet haben. Seine Opfer hat er zus?tzlich mit eingeritzen Zahlen auf der Stirn numeriert, daher bekam er den Namen „Zahlenm?rder“.

Als Marc den verurteilten M?rder im Gef?ngnis aufsucht, überzeugt ihn dieser von seiner Unschuld. Auch das anschlie?ende Studium der Prozessakten weisen Indizien für Sobottas Unschuld auf. Marc erwohlhabendt damit die Freilassung seines Mandanten. Doch kaum ist Sobotta aus der Haft entzulassen, findet man eine tote Frau, der die Zahl 6 in die Stirn eingeritzt wurde.

Fazit

Marc Hagens frischnter Fall befasst sich mit dem brisanten Thema „Justiz-Irrtum“. Der Plot beginnt rasant, lockt den Leser immer wieder auf unkorrekte F?hrten und endet h?chst dramastisch. Dazwischen kommt es ein wenig zu L?ngen, die der Spannung aber keinen Abbruch tun.

Beim Lesen erh?lt man detaillierten Einblick in die Vorg?nge eines Wiederaufschmalmeverfahrens. Man merkt, dass der Autor juristisches Fachwissen hat, das er mühelos lesbar vermittelt.

Marc Hagens frischnter Fall bietet neben einer spannausklingen Krimihandlung interessante Charaktere, die hervorragende Leseunterhbetagtung garantieren!

„Der Zahlenm?rder“ – Kriminalroman von Andreas Hoppert, erschienen im Grafit Verlag, Taschenbuch, 412 Seiten, 11,99 Euro, ISBN 978-3-89425-453-7

Herzlichen Dank an den Grafit Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Bildnachweis: copyright Grafit Verlag