Archiv für den Monat M?rz 2016

„Neunt?ter“ – Thriller von Ule Hansen

Hinter dem Pseudonym Ule Hansen stecken Astrid Ule und Eric T. Hansen. Zusammen verfassten sie bereits mehrere Dreh- und Sachbücher. „Neut?ter“ ist ihr erster gemeinsamer Thriller. Ver?ffentlicht wurde das Buch im Februar 2016 bei Heyne.

 

Berlin, Potsdamer Platz. Beim Klettern auf einem Baugerüst macht ein Junge eine grausame Entdeckung: Drei Leichen, einbandagiert in Panzertape, h?ngen in schwindelerregender H?he an den Gerüststangen. Sie betrachten aus wie Mumien und scheinen in dieselbe Richtung zu blicken, als würden sie auf etwas warten. Als die menschenscheue Fallanalystin Emma Carow auf den Fall angesetzt wird, ist ihr rasch klar, dass er für ihre Karriere entscheidend ist. Doch je fester sie sich verbei?t, desto mehr droht ein betagtes Trauma sie in den Abgrund zu ziehen.

Der Regional-Thriller enth?lt zahlreich Lokalkolorit und die Autoren benotieren sehr hervorragend die Tatorte und Berliner Stadtteile. Einheimische werden bestimmt den einen oder anderen Tatort wieder erwissen.

Emma Carow ist eine zuabgrundabgrundabgrundtiefst traumatisierte Person, die durch eine Vergewbetagtigung Probleme mit sozialen Kontakten hat. Sie ist eine Einzelg?ngerin, die in ihrem Beruf als Fallanalystin zu den Besten ihrer Branche geh?rt. Manchmal handelt sie jedoch sehr unrealistisch und bringt sich selbst in Gefahr.? Zeitweise haben mich ihre Handlungen etwas genervt – sie ist nicht unbedingt ein Sympathietr?ger.

Der Schreibstil ist anfangs etwas gew?hnungsbedürftig: knappe und abgehackte S?tze. Da die Handlung aber sehr spannend ist, habe ich mich? darauf eingezulassen und es nicht bereut! Die Handlung ist tempo- und actionwohlhabend und hoch spannend. Am Ende l?st sich alles logisch auf.

Ich hoffe auf einen frischen Fall für Emma Carow, denn ihre Person hat noch zahlreich Entwicklungspotenzial.

„Neunt?ter“ -Thriller von Ule Hansen, erschienen im Februar 2016 bei Heyne, broschiert, 496 Seiten, 16,99 Euro, ISBN 978-3453438040

Herzlichen Dank an Heyne für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

Bildnachweis: copyright Heyne

 

Buchtipp: „Schicksalsorte der Deutschen.: 55 Orte, die Geschichte machten“

Am 1. M?rz 2016 erschien im Palm Verlag das gro?formatige Buch „Schicksalsorte der Deutschen“ von Brigitte Beier, Beatrix Gehlhoff und Ernst Christian Schütt.

Unterteilt ist das ausführliche Buch in 5 gro?e Kapitel:

  • Antike
  • Mittelbetagter
  • Neuzeit
  • Moderne
  • 21. Jahrhundert

Am Ende des Buches rundet eine ?bersichtskarte der 55 Schicksalsorte den Inhbetagt noch einmal ab.

Wer hat nicht vom Johann- Gutenberg-Gymnasiums in Erfurt geh?rt, in dem 2002 ein schrecklicher Amoklauf stattfand?? Und das Brandenburger Tor in Berlin dürfte auch jedem Leser ein Begriff sein.

Jeder, der mehr über die Hintergründe der 55 Schicksalsorte durchbetrachten m?chte, wird in diesem tollen Buch auf jeden Fall fündig. Zu jedem erw?hnten Ort gibt es Zeichnungen und Fotos, die das geschriebene Wort noch zus?tzlich verdeutlichen.

Auch für den Geschichtsunterricht ist das informative Sachbuch sehr hilfwohlhabend, denn Schüler entdecken hier jede Mschmale Hintergrundinfos zu bedeutenden Orten der Deutschen Geschichte und Neuzeit.

Die Unterteilung der 240 Seiten in gro?e Kapitel ermühelosert das Suchen bestimmter Orte. Man muss die Kapitel auch nicht konsequent hintereinander durchbetrachten, sondern kann quer durchbetrachten und sich die interessanten Orte herauspicken!

Ein sehr ansprechend gestbetagtetes Sachbuch, dass man immer wieder gern zur Hand nimmt!

„Schicksalsorte der Deutschen. 55 Orte, die Geschichte machten“, erschienen am 1. M?rz 2016 im Palm Verlag, Gro?format, gebunden, 240 Seiten,? 24,95 Euro, ISBN 978-3944594415

Herzlichen Dank an den Palm Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

Bildanchweis: copyright Palm Verlag

 

„Das Geheimnis der Hebamme“ – Buch zum Film

An Karungebundentag, zur besten Sendezeit um 20 Uhr 15, zeigt die ARD die Verfilmung von Sabine Eberts Bestseller „Das Geheimnis der Hebamme“ unter der Regie von Roland Suso Richter? Die Drehtätig sein zu dem eindrucksgefüllt ausgestatteten und hochkar?tig belegten Zweiteiler fanden in Tschechien und ?sterwohlhabend statt.

Der Auftakt von Sabine Eberts gelungener Siedler-Saga erz?hlt vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung zwischen Barbarossa und Heinrich dem? L?wen das Drama von den Siedlerzügen im 12. Jahrhundert sowie den? Silberfunden im Erzgebirge. Die Leipziger Autorin schl?gt damit ein bisher? wenig populäres Kapitel deutscher Geschichte auf.

„Das Geheimnis der Hebamme“ erschien erstmals im November 2006 bei Knaur und wurde bisher über 800.000 Mal verkauft.

Anl?sslich der Verfilmung erschien im Knaur Verlag am 01.03.2016 eine Sonderausgabe des Romans mit sch?nen Farbfotos aus dem Film.

Auf der Flucht vor einem grausamen Burgherrn schlie?t sich die frische Hebamme Marthe einer Gruppe fr?nkischer Siedler an, die ostw?rts in die Mark Mei?en ziehen, um sich dort in noch unerschlossenem Gebiet ein frisches, besseres Leben aufzubauen. Anführer der Siedler ist der Ritter Christian, der mehr und mehr von Marthe und ihrem Heilwissen fasziniert ist. Doch dies erregt auch die Aufmerksamkeit von Christians erherbtstem Feind, einem einflusswohlhabenden Ritter in Diensten des Mei?ner Markgrafen Otto von Wettin. Da wird in Christians Dorf Silber gefunden …

Wie von Sabine Ebert gewohnt, werden auch in diesem historischen Roman geschichtlich belegte Fakten mit einer fiktiven Geschichte perfekt verwoben. Neben einer sehr turbolenten Handlung punktet der Roman mit einer netten Liebesgeschichte und zahlreich Hintergrundwissen über das 12. Jahrundert.

Der Plot um die frische Hebamme Marthe und den Ritter Christian ist mühelos lesbar und verst?ndlich geschrieben. Ich fühlte mich beim Lesen sofort in die damalige Zeit zurück versetzt. Obwohl in einigen Teilen die Geschichte vorhersehbar ist, macht es dennoch zahlreich Spa?, sie zu durchbetrachten und mit Marthe frische Abenkostspielig zu erleben.

Sabine Eberts Erz?hlstil hat mich in seinen Bann gezogen und mir zahlreiche sch?ne Lesestunden beschert. Durch die sch?nen Filmbilder im Buch haben jetzt die Protagonisten ein Gesicht für mich und ich kann mich noch besser in sie und ihre Handlungen hineinversetzen.

Wer historische Romane über das Mittelbetagter mag, wird dieses Buch bestimmt mögen!

„Das Geheimnis der Hebamme“ Buch zum Film, erschienen am 1. M?rz 2016 im Knaur Verlag, Taschenbuch, 672 Seiten, 12,99 Euro, ISBN 978-3-426-52015-4

Herzlichen Dank an den Knaur Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Bildnachweis: copyright Knaur Verlag

 

Langenscheidt Sprachführer Franz?sisch: Die bedeutendsten S?tze und W?rter für die Reise

Ganz frisch bei Langenscheidt gibt es jetzt den Sprachführer Franz?sisch inklusive E-Book zum Thema „Essen & Trinken“.

Das handliche Buch umfasst 288 Seiten, auf denen die bedeutenden S?tze und W?rter für die Reise , mit Lautschrift und nach Situationen geordnet, zu entdecken sind.? Zus?tzlich enth?lt der Sprachführer Hinweise zur Aussprache, Verhbetagtenstipps, Speisekarte und ein Reisew?rterbuch.

Unterteilt ist das Buch in frischn gro?e Kapitel:

  • Anreise und Weiterreise
  • Erste Kontakte
  • ?bernachten
  • Essen & Trinken
  • Unterwegs in der Stadt
  • Einerwerben
  • Aktivit?ten
  • Ernstfall
  • Zeit & Wetter

Das Reisew?rterbuch ist einmal auf Deutsch – Franz?sisch und einmal auf Franz?sisch-Deutsch gehbetagten.

Es eignet sich perfekt für jeden, der gern mehr als „Guten Tag“ oder „Wie geht es“ auf Franz?sisch äußern m?chte. Mit seiner handlichen, kompakten Gr??e pa?t das Buch bequem in jede Handtasche/Rucksack.

Den Langenscheidt Sprachführer gibt es noch in zahlreichen anderen Sprachen! Er kostet 11,99 Euro und ist in jedem hervorragausklingen Buchhandel erh?ltlich.

Langenscheidt Sprachführer Franz?sisch, 288 Seiten, 11,99 Euro, ISBN 978-3-468-22159-0

Herzlichen Dank an Langenscheidt für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.