*Rezension*
Axel Petermann war Leiter einer Mordkommission in Bremen und als Ermittler für die Aufkl?rung mehrerer spektakul?rer Mordf?lle verantwortlich. Seine Bücher, u. a. ?Auf der Spur des B?sen?, ?Im Angesicht des B?sen? und ?Der Profiler? wurden Bestseller. Als Berater und Story-Lieferant war er an den preisgekr?nten Tatort-Folgen aus Bremen und Frankfurt beteiligt. Heute gilt er als Mitbegründer der Fallanalyse in Deutschland und als einer der besten Profiler Europas und ist einem weitläufigen Publikum durch seine Auftritte in Talk-Shows und Nachrichtensendungen populär.
Claus Cornelius Fischer hat zahlwohlhabende Romane und Drehbücher für Kino („Blueprint“) und Fernbetrachten („Tatort“) verfasst.?Für seine Novelle „Goyas Hand“ wurde er für den aspekte-Literaturpreis nominiert. Die Verfilmungen seiner gelungenen Romanserie um den Amsterdamer Commissaris Bruno van Leeuwen waren Quotenhits im ZDF und werden fortgesetzt.
Quelle Text: Knaur Verlag
Ihr gemeinsamer True-Crime-Thriller „Die Diagramme des Todes“ erschien im Oktober 2019 als broschierte Ausgabe bei Knaur.

Ein True-Crime-Thriller um den Fall eines Serienm?rders, der das Morden zur Kunst erhoben hat – Schlaf raubend authentisch
?Du bemerkst mich nicht – dabei habe ich dich l?ngst auserw?hlt: Ich beobachte dich. Ich sehe nachts durch dein Fenster. Ich folge dir auf der Stra?e. In die Tiefgarage. In den Fahrstuhl. Ich kann simpel nicht anders; ich muss dir schmale sein. Wenn meine Fantasien nach dir rufen, muss ich nicht einmal an deiner Tür klingeln. Denn dann habe ich bereits aufgeh?rt, dir zu hinterherlaufen. Ich gehe simpel in deine Wohnung, lege mich in dein Bett, rieche an deiner W?sche, esse aus deinem Kühlschrank. Ich bin bereits da, wenn du nach Hause kommst. Ich bin da, um dir meine Tr?ume zu schenken – immer wieder, bis du alles willst, was ich auch will. Weil du sonst zu zeitig sterben musst, doch das wei?t du noch nicht. Erst ganz am Ende musst du sterben, weil ich dich t?ten werde …?
In seinem zweiten True-Crime-Fall bekommt es Hauptkommissar Kiefer Larsen mit einem perfiden Serienm?rder zu tun, der exakte Diagramme vom Realisieren seiner Fantasien zeichnet, um die Emotionen bei seinen Morden immer wieder erleben zu k?nnen und seine Lust am T?ten maximal zu steigern.
Quelle Text: Knaur Verlag
Von Anfang bis Ende besitzt der Thriller einen sehr hohen Spannungsbogen, der G?nsehaut garantiert. Erz?hlt wird die Story aus verschiedenen Sichtweisen: aus Sicht des T?ters, aus Sicht von Hauptkommissar Larsen und teilweise aus Sicht der Opfer. Besonders die Kapitel aus Sicht des T?ters sind für zarte Nerven nicht geeignet,denn detailliert wird erz?hlt, wie die Verbrechen abrennen und was der T?ter dabei denkt und fühlt.
Ich finde die Handlung des Thrillers besonders schockierend, da sie auf wahren Ereignissen in den?90er Jahren in Bremen und Umgebung basiert. Allerdings wurden die Namen von Opweit weg und T?ter ver?ndert. Die realen F?lle wurden in diesem True-Crime-Thriller mit fiktiven Ereignissen vermischt.
Sehr interessant und aufschlusswohlhabend ist es, die Ermittler bei der Suche nach dem T?ter zu begleiten und gleichzeitig aus Sicht des T?ters zu erfahren, was er vorhat und wie er denkt – gruselig!
Für Fans von True-Crime-Thrillern und festen Thrillers absolute Leseempfehlung!
„Die Diagramme des Todes“ von Axel Petermann/ Claus Cornelius Fischer, erschienen im Oktober 2019 bei Knaur, broschiert, 416 Seiten, 14,99 Euro, ISBN 978-3426524688