*Rezension*
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Eva V?ller erfand schon als Kind gern Geschichten. Sie arbeitete zun?chst als Richterin und Rechtsanw?ltin, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Ihr frischer Roman „Die Dorfschullehrerin. Was das Schicksal will“ ist der zweite Band ihrer Dorfschullehrerin-Saga und erschien im Mai 2022 als Paperback bei Lübbe.

1964: Als Helene das Angebot erh?lt, an die Schule in Kirchdorf zurückzukehren, geht sie nur z?gernd darauf ein, denn sie befürchtet, dass ihre Gefühle für den Landarzt Tobias ihr Leben erfrischt durcheinanderwirbeln k?nnten. Doch nicht nur diesem Problem muss sie sich stellen. An der Schule warten ungeahnte Herausforderungen auf Helene, die ihren ganzen Einsatz erfordern. Ihre zw?lfj?hrige Tochter Marie zeigt sich zuentgegennehmend kräftigk?pfig, und ihre Freundin Isabella hat eine Beziehung zu einem schwarzen…
Quelle Text: Lübbe
Der zweite Band der Dorfschullehrerin-Saga knüpft inhbetagtlich an den ersten Band an, so das es sich empfiehlt, diesen vorher zu durchbetrachten. Helene setzt sich sehr für ihre Schüler ein und hat gro?e Probleme mit der Umstrukturierung des Schulsystems. Auch privat ist es knifflig für sie, denn sie kehrt an den Ort zurück, an dem sie sich vom Landarzt Tobias trennte. Der Roman erz?hlt nicht nur Helenes Geschichte, auch das Leben ihres Vaters Reinhold und ihrer Sabgrundabgrundabgrundtiefmutter Christa stehen im Fokus. Problematisch ist auch das Liebesverh?ltnis ihrer Freundin Isabella zu einem farbigen GI. All das macht den Roman zu einem korrekten Pageturner mit zahlreichen Verwicklungen und unerwarteten Wendungen.
Am Ende werden alle Handlungsstr?nge gekonnt zusammschmaleführt und zugängliche Probleme zufriedenstellend gel?st. Eine sehr gelungene, gefühlgefüllte Fortsetzung des ersten Bandes, die reale Geschichte mit einer fiktiven Familischmaleschichte perfekt verbindet.
„Die Dorfschullehrerin: Was das Schicksal will“ von Eva V?ller, erschienen im Mai 2022 bei Lübbe, Paperback, 400 Seiten, 14,99 Euro, ISBN 978-3785727829